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Donnerstag, 15. September 2016

Das Wort und der Geist.

Der Mensch sucht immer nur nach Erleichterung vom Schauspiel – Vom Verhalten das er führen muss – eben nach Ausgleich, eben nach einer Wage die einem ermöglicht weiter das Schauspiel aufzuführen, doch sein Verhalten zu ändern – den Denkfehler warum er glaubt sich so verhalten zu müssen, den stellt er nie in Frage – macht sein Verhalten wirklich einen Sinn wenn er die Frage nach dem Warum stellt ?.
Er muss dem Wort die Macht nehmen und die damit inplizierte Frage nach der Schuld eben die damit verbundene Bestrafung für sich nehmen bzw. Der ausgeschlossene Mensch davon darf kein schlechtes Gewissen dafür bilden.
Er muss diesem Wort den Geist nehmen – nicht er ist daran schuld ( was bedeutet schuld ?) nicht er ist zu einem Machtlosen Verhalten verdammt sondern er lässt sich durch die ihm akzeptierte Macht des Wortes die Macht über sein Verhalten nehmen – er wird willenlos und geht der Vorstellung des Wortes nach – eben dessen Geist der ihm Strafe androht der immer nach Schuld und Sünne fragt aber nie nach dem was wirklich ist.
Anderst gesagt ein Wort ist ein Wort, keine Wirkung. Ein Wort ist nicht Exizstent sondern nur ein Gedanke der ausgesprochen wurde und kritisches darüber nachdenken voraussetzt.
Was ist schön ?, was ist pink ?, was ist erfolgreich ?, was ist Eigentum ? Geben diese Worte eine Vorstellung von Verhalten vor oder sind es für euch nur Gedanken die euch zum denken anregen oder doch nur Vorstellungen und Erfahrungen abrufen und somit ein Verhalten ?
Der Mensch gibt dem Wort nachdruck eben eine Emotion um daraus ein Verhalten zu provozieren und blockiert sich und andere im denken darüber, das Wort wird zum Gesetz, zur Moral Vorgabe eben etwas woran man sein Verhalten auszurichten hat – das sind keine Gedanken seiner Exizstenz sondern Fantasie die er sich zur Exizstenz macht.
Er gibt den Worten eine Konsequenz, eine angebliche Wirkung als wäre es exizstent und raubt sich so jeglichen Gedanken in seiner wirklichen Exizstenz. Er lässt sich leiten von Außen und ist nicht mehr dazu fähig einen einzigen freien Gedanken mehr zu fassen.
Du sollst keine Gedanken haben in der Exizstenz, man spricht eben von seiner Maxime des eigenen Verhaltens zu einer anderen Maxime des Verhaltens um die eigene Vorstellung des Verhaltens moralisch und gewissenhaft abzuwägen – eben einen Konsens, ein Pro und Kontra um die Vorstellung vom eigenen Verhalten zu korrigieren.
Doch verhält sich der Mensch natürlich braucht er keine Maxime mehr, keinen Geist.

Sonntag, 21. Februar 2016

Wir sehen eine Wiese voll saftigen Grün, wir sehen einen Baum der sich der Sonne entgegenstreckt, sein wollendes Blattwerk wiegt sich im Winde und wir sehen einen roten reifen Apfel der mit seinem Stiel noch am Baum hängt.
Wir beobachten die Szenerie, eine Gestalt – ein Lebewesen mit vier langen Extremitäten erscheint am Horizont des Wiesenhügels. Dieses Lebewesen beobachtet mit offenen Augen aufmerksam die Natur, bedächtig läuft es dem Baum entgegen immer mit Blick um sie herum, immer mit den Ohren auf die Umgebung achtend, fühlend, riechend – konzentriert nähert es sich dem Baum und hat den Apfel bereits fokussiert, es streckt sich nach oben und greift nach dem Apfel.

Eine zweite Gestalt betritt die Szenerie und sagt Eigentum.
Die erste Gestalt beißt unbedacht in den Apfel.

Die zweite Gestalt : "ich sagte doch Eigentum, ich sagte es doch bereits warum hörst du nicht auf mich ?"
die erste Gestalt : "was meinst du damit ? Ich hörte deinen Laut bereits, meine Ohren funktionieren. Doch dieses Wort – Eiigenntumm – es war für mich wie ein Zwitschern eines Vogels, wie ein rauschen eines Baches, ich kenne die Bedeutung nicht.
Es klang so sanft ich dachte du wolltest mir nur den Geschmack beschreiben den ich diesem Fruchtfleisch im Mund auf meiner Zunge verdanke"
Die zweite Gestalt :
"das ist Eigentum was du in den Händen hältst"
Die erste Gestalt schaut auf das was sie in den Händen hält :
"ach, das was ich hier in den Händen halten kann – dieser feste Klumpen aus Schale, Fruchtfleisch und Kernen ist also ein Eigentum. Für mich ist er einfach der Geschmack auf der Zunge, die Schale die ich spüre und sehen kann - warum sollte ich ihn eingrenzen und bestimmen wollen, er ist immer anderst – verschieden, es gibt nicht den einen Eigentum – dieses was ich in den Händen halte ist das was ich sehe, ich kann es dir gerne umschreiben wenn du es wissen willst, oder warum nimmst du nicht einfach auch einen bissen davon, dann weißt du wie es schmeckt und brauchst nicht weiter zu mutmaßen"
Die zweite Gestalt :
"Das ist ein Apfel und der ist Eigentum, das ist das einzige was du wissen sollst"
Die erste Gestalt :
"Eigentum ist also eine Eigenschaft ? Aber warum willst du mir das sagen, schadet sie mir ? Sind es die braunen Flecken auf dem Apfel, oder der bittere Geschmack – sind es die Bauchschmerzen die ich dann verspüre oder soll ich mich nicht verletzten wenn ich ihn herunterschlucke ?"
Die zweite Gestalt :
"Eigentum kannst du nicht fühlen, riechen, schmecken, hören oder sehen – es ist wie Gott, es muss einfach da sein."
Die erste Gestalt :
"ist das etwas das kommen wird das ich jetzt noch nicht spüren kann - ein Gewitter, ein Wintereinbruch ? Dann sollten wir einen Unterschlupf suchen oder weiter gen Süden wandern. Und wer ist dieser Gott – eine weitere Gestalt, wie du, dann sollten wir ihn suchen, sonst wird er noch ganz alleine zurückgelassen - gemeinsam können wir einfach besser überleben".
Die zweite Gestalt :
"Eigentum ist das es meins ist"
Die erste Gestalt :
"deins, wie deine Finger, deine Augen, deine Haare – tut es dir weh wenn ich in diesen Apfel beiße ?, es sah nicht danach aus als ich darin biss deshalb hatte ich keine bedenken"
Die zweite Gestalt schlagt den Apfel aus der Hand der ersten Gestalt und sagt mit lauter bestimmender Stimme Eigentum.
Die erste Gestalt :
"Eigentum ist, ist das du mich schlagen willst wenn ich in den Apfel esse, aber warum – weil du Hunger hast, weil ich dir damit schade – aber wie, ich habe dich doch noch nicht einmal berührt ?!"
Die zweite Gestalt :
"Du hast mich doch dazu gezwungen, du missachtest das Eigentum."
Die erste Gestalt :
"Was missachte ich den, die Eigenschaft – die Wirkung die dieser Apfel angeblich auf mich haben soll ?, ich spüre davon nichts – nur deinen Schlag den du mir antast, dein Unverständnis für meinen Hunger, deine Verweigerung meiner Sinne, meines Körpers, meines Verstandes, ich versteh es nicht sonst könnte ich es doch nicht machen wollen, ich weiß nicht was ich dir so schmerzhaftes antue deshalb frage ich ja".
Die zweite Gestalt :
"Du musst das Eigentum achten und respektieren lernen,
Mein schlag kam weil du im Unrecht warst, du nahmst mir diesen Apfel - sei es nun absittlich oder nicht – und willst mir mein Recht auf diesen Apfel, mein Eigentum mir absprechen und mir damit schaden. doch ich kann dir gegenüber Verständnis aufbringen.
dir fehlt die Kultur, die Zivilisation, das Wissen um die Bedeutung von Eigentum. Du bist ein Wilder, ein ungebildeter – ich werde mich in Gnade üben und es dir erlauben diesen Apfel zu ende zu essen, doch ein weiteres mal wird ich solch eine böswillige Tat nicht mehr dulden können"
Die erste Gestalt :
"Ich nahm dir diesen Apfel nie weg, ich habe nie einen Anspruch darauf erhoben, ich pflügte ihn vom Baum weil ich Hunger hatte. Ich nahm ihn nicht in die Hand um dir jeglichen Zugang dazu zu verwehren. Du bist einzig und allein dein Körper - wie soll ich dir schaden können wenn ich diesen Apfel nehme ?
Bedeutet diese Kultur, dieses Wissen das du Sachen spüren kannst die ich nicht spüren kann ?.
Doch warum machst du mir dies zum Vorwurf ?"
Die zweite Gestalt :
"Ich mache es dir nicht zum Vorwurf das du das Eigentum nicht verstehst, das du nicht lesen konntest was ich auf die Schilder vor dem Tore schrieb, das du die Mauer um diese Wiese nicht als Warnung verstandst sondern naiv überwandst – Du hast einen guten Willen, du kanntest die Konsequenzen nicht als du diesen Apfel einfach nahmst, du wolltest mir nicht damit schaden aber du musst jetzt einfach mein Eigentum, meinen Willen respektieren sonst werde ich verhungern müssen"
Die erste Gestalt :
"deinen Willen zu respektieren ist das du mich dazu zwingen willst diesen Apfel als deinen anzusehen – das du es für notwendig sehen könntest MICH einfach verhungern zu lassen.
Ich will dich nicht verhungern lassen, wie soll ich das den tun, ich bin nicht die Hand die dir Gewalt androht weil du nicht meinen Willen gehorchen willst der angeblich nur deiner sein kann, ich kann deinen Willen nicht bestimmen nur aufzeigen welche Konsequenzen dein Handeln hat.
Ich setze das Eigentum - diesen Willen - nicht voraus um dir helfen zu wollen, deshalb tue ich das nicht aus guter Überzeugung, sondern weil ich es sehen, fühlen, spüren kann"
Die zweite Gestalt :
"Du kannst doch nicht freiwillig so leben wollen, so selbstlos, so anspruchslos, so vollkommen eigentumslos – so arm. Doch ich bin es der dich dazu zwingt deshalb arm zu sein, der dem Apfel eine Wirkung auf dich unterstellt die du niemals spüren kannst.
ich unterstelle dem Menschen mir den Apfel wegnehmen zu können, einen willen zu haben einen Anspruch auf diesen Apfel zu erheben und ihn mir damit zu stehlen – dabei bin ich es der zuerst Anspruch erhob und ich bin es der in deiner Tat einen Bösen Willen zugrunde legen möchte um meinen Anspruch – meinen Willen zu rechtfertigen – als angebracht, als gut mir selbst zu begründen und jegliche Gewalt die ich gegen dich anwende als Notwendig mir begründe weil du meinen Willen – mein Eigentum nicht als Wirkung auf dich akzeptierst.
Für mich ist mein Wille gut – mein Wille als Macht – weil er mir den Apfel als mein Eigentum sichert, mir den Zugang dazu gewährt. Dabei frage ich nicht ob ihn überhaupt jemand beanspruchen will, ob jemand ihn mir aus der Hand schlagen will – ob ihn überhaupt jemand als seinen verteidigen will.
Die erste Gestalt :
"ich bin nicht weniger du als du es jemals sein könntest, du bist einzig und allein dein Körper mit all seinen Sinnen.
Egal welche Worte du dir ausdenken wirst, egal wie sehr du sie doch mit Bedeutung fühlen willst, egal welche Zahlen du auf Papier kritzeln wirst, egal welch imposante Bauten du errichten wirst um mir Furcht und Respeckt einflössen zu wollen, sie werden nur das bleiben was sie sind für mich ein Zwitschern eines Vogels, ein Rauschen eines Baches.
Nur den Willen den du gegen mich erheben willst - deine Macht, dein Recht – deine Vorstellung von Gut und Böse, deine Moral, deine Ethik - wird das sein das ich spüren kann, das sein worüber du mich beherrschen wirst in der Annahme ich würde dir meinen "Eigentums Willen" aufzwingen wollen.
Ich werde vielleicht auch bald einen Baum sähen und pflegen, eines Tages wird ein Apfel wachsen und der den ihn sieht, der den ihn essen will - isst ihn und es wird mir egal sein, weil ich ihn als Menschen ansehen werde wie er mich.
Du warst schon immer frei, wie ich auch, und du wirst es auch immer bleiben nur in deiner Auffasung man könne diese Freiheit nur über das Eigentum definieren, eingrenzen, ermöglichen und du müsstest sie dir erkämpfen – einfordern, rechtfertigen nahmst du dir die Freiheit selbst und auch die Möglichkeit einen freien Willen zu haben."

Eine fiktives Gespräch zwischen einem "Jäger und Sammler" Mensch und einem sesshaft gewordenen Bauer der sich als Eigentümer begreifen will im Jahre 20.000 vor Christus.
Doch zuletzt bleibt es bei euch, liebe Leser, ob ihr Eigentümer sein wollt oder doch lieber Frei ?

Sonntag, 31. Januar 2016

Arbeiter ist nur der moderne Ausdruck für Leibeigener

Die Leibeigenschaft ist verboten worden, Die Bauern haben sich von der Knechtschaft ihrer Herren befreit – doch sie sind zum Tode verdammt weil ihre einstigen Herren immer noch Eigentumsansprüche an ihren Bauernhöfen haben.
Die Felder sind unbestellt und kark, das gesamte Land plagt der Hunger – ob nun der König oder dessen einstige Bauernschaft, Der König möchte nicht seine Wachen von seinem Eigentum abziehen weil das das einzigste ist was ihm blieb um sich noch als König fühlen zu können.
Nach 10 langen Jahren sitzt nur noch ein schwächelnder alter Mann auf dem Trohn der sich einst vor vielen Tausenden König nannte und überlegt wie er die letzten verbliebenen Bauern zurück auf die Felder bringen könnte, ohne sie wieder dazu zwingen zu müssen ihm wieder etwas vom Ertrag abzugeben.
Er macht ihnen einen Vorschlag.
"Ich gebe euch Geld wenn ihr für mich arbeitet", die anderen Menschen wollten jedoch kein Geld – "Geld kann man nicht essen oder trinken" entgegneten sie ihm, sie könnten mit Zahlen auf Papier nicht überleben.
Der König : "Deshalb arbeitet ihr ja für dieses Geld, ihr bestellt den Acker und erntet das Heu und backt Brot daraus das ihr zum leben braucht" die Anderen fragten sich : "Für was brauchen wir dann das Geld noch wenn wir unsere Arbeit für das Brot schon getan haben, wir könnten dieses Brot dann essen ?"
Der Eigentümer entsetzt : "Ihr könnt das Brot – mein Brot nicht einfach so essen,
ich hab euch doch bereits für diese Arbeit am Gewinn daran beteiligt das erst das Brot Lohnenswert macht!
ihr müsst eure Arbeit bezahlen die in das Brot floß, ich kann euch nur bezahlen wenn ihr es auch wieder mit eurem eigenen Lohn erkauft." Die Bauern :
"Doch warum sollten wir uns selbst dafür bezahlen, wenn wir selbst kein Geld für das Brot von uns verlangen wollen ?
Was ist wenn wir kein Geld für unsere Arbeit verlangen, ist das Brot nicht dann auch kostenlos für uns ?"
Der Eigentümer :
"Nein, eben nicht – ich bin derjenige der noch Eigentum auf das Brot erhebt, ihr müsst mich den Eigentümer dafür bezahlen, mein Eigentum ist meine Lebensgrundlage – also mein Geld, mein Gewinn"
Die Bauern : "Wir können uns so aber nicht einmal das eigens erarbeitete Brot erkaufen, unser Lohn ist immer kleiner als der Preis den du durch unsere Bezahlung rechtfertigst und du für dich, deinen Lohn beanspruchts." Der Unternehmer :
"Ich brauche das Geld sonst habe ich keinen Wert, kein Mittel um zu überleben – ich kann es nicht einfach akzeptieren das ihr mein Eigentum ignoriert, das ihr den Wert den es für mich haben soll einfach umgehen wollt – das ihr mir die Möglichkeit nimmt euch zu berauben."
"Ich gebe euch die möglichkeit auf meinem Acker Getreide anzubauen und daraus Brot zu backen, Ich kann euch nicht einfach dieses Brot hinterlassen weil ihr es braucht - Ich kann euch auch nicht mehr besitzen, euch nicht mehr dazu zwingen einen 10ten Teil eurer Arbeit mir zu überlassen, die Leibeigenschaft ist doch von euch verboten worden"

"Ich muss euch eure Arbeit mit Geld bezahlen, auf das ihr mich bezahlen könnt – wir müssen das Geld zum einzigsten Mittel machen um an Eigentum zu gelangen, sonst kann ich nicht als Eigentümer überleben.
Es ist immernoch besser für uns als zu sterben, ich bin schließlich der Eigentümer dieser Welt – also sterben wir daran oder ihr akzeptiert das was ich euch hiermit vorschlage, die moderne Sklaverei – meine Arbeiterschaft. "


Hätte der König wirklich den Bauern direkt Geld für ihre vollbrachte Leistung gegeben
hätte er für sein Brot keinen Preis mehr verlangen wollen, auch keinen Gewinn mehr weil er bereits zuvor durch Leistung seinen wert für sich erfuhr, sein Eigentum wäre wertlos und der Besitz daran sinnlos. 


Dienstag, 26. Januar 2016

Ein Mensch überreicht seinem Mitmenschen einen Apfel.
Ganz ohne Geld, ganz ohne gegenleistung – ganz ohne schuld und haben.
Was ist mit diesem Menschen nur los, wie kann er das nur freiwillig tun wenn er ihn nicht einmal kennt – seine Moral nicht einschätzen kann und wissen lässt das er es verdient hätte ?
Ist wirklich eine Abwägung, eine moralische bewertung nötig ob man ihm diesen Apfel nun verweigert oder nicht, Geld dafür verlangen soll oder ihn spendet ?
Oder gibt man ihm einfach den Apfel weil er ihn braucht – ist das nicht der nutzen des Apfels ?
War dies nun eine gute Tat - eine vernünftige - weil dieser Apfel angeblich nicht nur irgendein Apfel war sondern SEIN Apfel, hat er seinem Mitmenschen diesen Apfel nun aus Nächstenliebe – Mitleid überlassen, gespendet weil er ihm diesem Apfel hätte aus Bosheit verweigern können ?
Oder wollen wir diesem Apfel nur unterstellen jemanden gehören zu können, eine Wirkung als Eigentum zu haben ?!
Hätte sein Mitmensch Hunger leiden und nach dem Apfel betteln müssen – an sein Gewissen hoffen das er in seinem Urrecht auf den Apfel auch die Armen nicht vergesst.
Oder wollen wir dem Menschen nur unterstellen in der Armut, in der Verweigerung des Apfels seinen Mitmenschen - Reichtum – etwas erstrebenswertes sehen zu wollen ?
Ist jedes geben ein wegnehmen, jedes teilen ein Verlust weil zuvor ein angeblicher potentieller persönlicher Gewinn, Vorteil - der in Wahrheit das verweigern den Mitmenschen daran vorrausetzt – verloren geht ?
oder wollen wir die Welt nur in Eigentumsrechte begrenzt sehen, eine Welt die sich vielleicht nicht begrenzen lässt ?
Ist Eigentum wirklich Existent ?
Ist ein Apfel vielleicht doch nur ein Apfel – ist lediglich sein Nutzen das überleben zu sichern für den Menschen von Bedeutung ? Ist jegliches wollen des Apfels gleich ein Diebstahl – oder braucht der Mensch ihn einfach zum leben ?
Kann der Mensch endlich wieder Leistung als Grundwert – als Alternative verstehen, wird er nichts mehr anderes wollen als MIT seinen Mitmenschen zu leben weil ihm alles andere als ungerecht erscheint.

Der Mensch überreicht seinen Mitmenschen nicht einfach den Apfel weil er diesen haben will, sondern weil er ihn braucht – wie er seinen Mitmensch braucht um leben zu können. 

Sonntag, 24. Januar 2016

            das böse für die Menschheit zu wollen, ist sich die Lüge als Wahrheit zu erklären.

Der freie Mensch an sich kann nichts schlechtes oder böses wollen, einen willen zum schlechten haben - er isst keinen apfel den er mit seinen sinnen als ungenießbar für sich begreift und ihm seine Erfahrung sagt das es nicht gesund für einen menschen ist, er isst ihn auch nicht wenn er nicht hungrig ist oder von nutzen. 
Das Schlechte ist eben schlecht und kann niemals gewollt sein, wenn es eben wahrhaftig ist – ein natürlicher Umstand - Faktum der für alle gleichermaßen gilt, es bedarf keiner Definition des schlechten sondern nur des eigenes Verstandes dieses als irre zu verstehen und keinen willen dazu entwickeln zu wollen.
Wenn der Mensch Materie als sein Eigentum erklärt und zu seinem Grundwert macht,
will er Eigentum als Wirkung begreifen – als universell richtig erklären und will nur im Umgang der Menschen damit ein Problematik sehen, nicht mit der wahrhaftig des Eigentums selbst.
Die Annahme des Eigentums, den willen dazu Natürlichkeit zu unterstellen ermöglicht erst das schlechte, das böse zu wollen um daran den angeblich richtigen - guten Umgang mit dem Eigentum zu ermessen.
Eigentum ist eine falsche Annahme die nicht der wahrheit entspricht, sie wird dem menschen als willen unterstellt und so eben auch das böse zu wollen.
Der Mensch verweigert einem anderen Menschen nicht den Apfel zum essen damit dieser daran stirbt, er macht dies um des Eigentum´s willen das es erst ermöglicht darin einen Vorteil sehen zu wollen.
Das Eigentum zu wollen ist die Wahrheit zu verweigern und der Menschheit den Verstand abzusprechen, weil sie seine falsche Überzeugung – seine Wirkung die das Eigentum auf den Eigentümer hat nicht der ihrigen wirkung dieses Eigentums auf sie entspricht.
Eigentum ist nicht reich, der erheber macht sich einfach reich durch diebstahl – eigentum ist einfach wertlos, es ist einfach nicht exizstent – erst der wille die eigentum´s Lüge als wahrheit zu begreifen gibt ihm den wert.
es kann nicht als wahrheit angesehen werden, weil es nicht dem freien willen entspringt, sondern es ist nur ein Hirngespinst um den sich Menschen streiten wollen.
Eigentum ist bereits ein Wille, ein Wille der jegliche Willensbildung dem Menschen diktiert und erst diesen willen als Wirkung auf die Willensbildung des Menschen– wie einen natürlichen umstand – begreifen zu wollen, lässt die Teilung des willens – der streit der Menschheit unter sich um ihre Interpretation von wahrheit als Konsequenz und nicht als irre erscheinen.
Der Wille zum falschen ermöglicht erst darin etwas gutes und böses sehen zu wollen, beide Prinzipien sind falsch weil sie eine falschen willen vorrausetzen der nicht der eigenen natur - der Wahrheit entspricht.
Wenn sich der menschliche Geist nur mit wahrhaftigen Umständen abfinden würde, wäre sein Wille eins und keinesfalls einer Abwägung, Teilung unterworfen.

Der Mensch erschafft sich nicht die Wahrheit, das richtige wenn er recht haben möchte – er setzt das unrecht voraus, die Unwahrheit - die lüge um darin etwas erträgliches zu ermessen, aber eben nicht die wahrheit zu wissen - den sie braucht kein recht um gerecht zu sein.
Recht und Unrecht sind eins, es setzt den selben willen voraus die Lüge als wahrheit bestimmen zu wollen und die macht – das herrschen zu rechtfertigen.

Der vorausgegangene Text wirkt absurd auf Menschen die eine Lösung innerhalb der vorherrschenden Vernunft suchen, ich spreche dem Menschen den willen ab böses zu tun und beraube so dem vernunftbegabten menschen jegliche Substanz um recht zu sprechen, gut zu definieren heißt dem menschen das schlechte als willen vorrauszusetzen – erst so kann man gerechtigkeit darin sehen Gut zu definieren.
Ich hinterlasse im vernunftsbegabten Menschen von heute eine Leere des Geistes.
Vielleicht kann dieser Text einen Beitrag dazu leisten wieder vertrauen – wieder menschlichkeit den Menschen zu zusprechen und ihren unmenschlichen Willen und Taten als angedichtet - als Produkt ihres mangelnden Verstandes zu verstehen.
Dieser Text ist ein Appel an den menschlichen Verstand die Natur wieder als Wahrheit anzusehen und nicht mehr zu begrenzen wo es keine begrenzung gibt, nicht mehr zu ordnen wo es keine Ordnung gibt und nicht mehr die Lüge als Wahrheit zu erklären.

Leistung als Grundwert in seiner vollen gänze und Konsequenz ist machbar - ist schlicht lebbar - weil der bisher gelebte Wille ein falscher war.  


Sonntag, 17. Januar 2016

 Leistung als Grundwert 2 

Bei Eigentum wird unterschieden wo es keinen Unterschied gibt, das Haus als Eigentum wird nicht durch seine Benennung physikalisch nachweisbar erschaffen – an den dafür vorgesehenden Menschen gebunden, und von allen anderen abgeschottet, es entwickelt keinen willen das sich als Besitz vom Eigentümer begreift und sonst niemanden ehrt und dienlich ist. Es bleibt einfach Holz, Stein und Mörtel.
Der Mensch will nur das es so angesehen wird, er erklärt und lehrt es den anderen Mitmenschen das das seines wäre weil er glaubt jemanden müsste es gehören – er unterstellt damit Materie die Wirkung als Eigentum auf den Menschen - um damit dann wert zu schöpfen, den nur durch diesen Wert könne sich die Menschheit ernähren.
Doch dieser Wert kommt erst durch das Eigentum als erklärtes und verteidigtes Machtinstrument zustande, natürlich braucht der Mensch die Natur zum überleben doch er braucht sie nicht als Druckmittel um sein überleben sichern zu wollen, einen Willen dazu zu entwickeln seine natürlichen Bedürfnisse zu befriedigen - wer dem Menschen dies nicht zutraut unterstellt ihm auch das er nicht mehr leben möchte.
Er verleiht dieser falschen Überzeugung eine Menschlichkeit – eine Gerechtigkeit, eine Unterscheidung in Gut und Böse weil er Eigentum als einzigsten Wert ansieht um an Nahrung zu kommen, so wird die Machtausübung – das Gesetz - zum notwendigen Übel erklärt und nur die Auswirkungen davon werden auf die jeweiligen Personen, den Habenden und den Habenichtsen in Gut und Böse abgewogen.
So unterstellt der Mensch dem Eigentum eine Moral, eine Ethik und sogar ein Menschenrecht was faktisch nie gerecht war, das niemals der Wahrheit entsprach – er erfindet sich Regeln und Normen an die man sich zu halten habe um das Eigentum doch noch irgendwie gerecht empfinden zu können aber eben nicht als gerecht zu wissen.
Wenn ich eine Gesellschaft ohne fest erklärte Moral und Ethik verlange, werden sie mich als Unmenschen ansehen weil ich sie angeblich schutzlos der Willkür der selbst erklärten Eigentümer dieser Welt überlasse, sie als Habenichts werden der erste sein der auf der Straße steht und nach Gerechtigkeit schreit, Moral und Ethik fordert, weil sie eine Gerechtigkeit in der Ungerechtigkeit brauchen – Für sie stellt Moral eine logische Konsequenz für die Ungerechtigkeit des Eigentums dar, doch das Eigentum selbst möchte ich aufgeben und somit die Moral und Ethik.
Ihre Leistung ist in unserer Gesellschaft nichts wert, es gilt nur als sinnvoll wenn man es zu Geld – eben Eigentum machen kann – dieser Körper wird vom Geiste benutzt um an Eigentum zu gelangen, dabei hat der Körper selbst dem Geist vorgegeben welchen willen er zum überleben braucht – eben Nahrung über Leistung.
Leistungsgedecktes Geld belohnt nicht ihre Leistung in Form von Geld um dann wiederum an Eigentum zu kommen, wenn der Mensch nur noch gegen Leistung und nicht mehr gegen Eigentum Geld erhält wird das Eigentum wertlos weil es nicht mehr Geld ermöglicht – die Menschen können dann unabhängig vom Eigentum überleben, er wird sinnlos Land als sein eigen von den anderen abzuschneiden weil es nicht mehr das eigene überleben sichern kann, es wird als irre angesehen dies tun zu wollen.

Das gesamte Bonusdenken wird als Knechtschaft der Menschen empfunden, niemand möchte mehr verlangen als er zum überleben braucht weil er die unmenschlichkeit darin sieht etwas fordern zu wollen das er nicht zum eigenen leben - überleben braucht, er sieht die Leistung als unbeschreiblich kostbar an die er oder andere vollbringen müssen, leistung ist für diesen Menschen eben leben und nicht mehr Mittel zum missbrauch durch das Eigentum – die Leistung wird zum Grundwert und die Freiheit – das Paradies ist endlich erlebbar wo sie zuvor von der Vorstellung von Eigentum verdeckt wurde. 

Samstag, 16. Januar 2016

 Eigentum als unnatürlich erkennen. 

Wenn der Mensch Eigentum als natürlich begründen möchte, bestimmt er unterschiede wo es keine gibt.
Den Unterschied bestimmen zu wollen, ist dem Willen begründet umbedingt eine Teilung – eine einteilung - zu sehen wo keine natürliche vorhanden ist. Er kann nicht ein Stück Land als eben unabhängiges loses Stück betrachten, Dieses Stück Land kann nicht ohne die Umgebung, ohne das Wetter, ohne die Luft, ohne die Erde oder eben ohne das gesamte Universum exizstieren – der Mensch erschaft das Stück Land nicht durch seine Einteilung oder unterscheidung, es gibt immer nur alles, das gesamte – nichts dazwieschen oder getrennt.
Und doch legt er den Unterschied einfach fest, anhand einer in der menschliche Gemeinschaft akzeptierten - fest definierten Maßeinheit – eben dem Stück Land.
Er braucht diese Gleichheit als Maßstab um die ungleichheit, den Unterschied als gerecht zu empfinden. Das ist die Gleichheit in der Ungleichheit.
Er braucht diese definierte Gleichheit – Stück Land - um das vollkommene irre und willkürliche am Teilen selbst nicht als ungerecht sehen zu müssen.
Jeglichen Unterschied zu definieren geht der Wille voraus eine Teilung zu sehen wo keine natürliche exizstiert.
Der Mensch Will jedoch diese einteilung, weil ihm seine Erfahrungen die er damit machte – sein Geist – ihn dazu leitet Eigentum als seinen einzigsten Weg zum Überleben anzusehen.
Der Geisst ist die Summe seiner Erfahrungen – seiner Erfahrungen die er aus dem Eigentumismus erfuhr, es ist dadurch nichts menschliches mehr an ihm – er verweigert sich seiner natürlichen bedürfnisse, seiner menschlichen exizstenz und wird eben zum Gott.
Deshalb trennt der Mensch den Geist vom Körper, der Geist geht seiner gemachten Erfahrung nach nicht aus dem Körper hervor sondern dieser Körper wird als Lasst empfunden die ihn auf die weltliche Exizstenz voll Leid und Verzicht reduziert – Der Körper wird vom Geist geleitet.
Wenn der Mensch Moral hat, kennt er Gut und Böse.
Unsere Moral entscheidet darüber wenn jemand gerecht stiehlt – also Eigentum als Urrecht angesehen wird oder wenn jemand es eben ungerecht tut, Die Moral entscheidet unser Rechtsempfinden. Die Moral setzt das Eigentum als natürliches Recht vorraus,
also das Falsche und versucht anhand dessen gerechtigkeit darin zu sehen die Auswirkungen davon in Gut und Böse unterscheiden zu wollen wo es keinen unterschied gibt – das Gute setzt das böse vorraus und erst die verweigerung des Apfels als Eigentum der Gemeinschaft macht das teilen dieses Apfels mit der Gemeinschaft erst möglich.
Das Gewissen setzt das Eigentum – die Armut vorraus und empfindet erst Mitleid mit ihnen wenn sie das Eigentum als natürlich respektieren, ihre unterdrückung und ihre Armut als natürlich und nicht von der Gemeinschaft, den Eigentümern gemacht – ansehen. Erst dann ist das teilen des Eigentums gewährleistet. Unser Gewissen lässt uns nicht das Eigentum als ungerecht ansehen, es sieht immer nur den Mangel der Armut an Eigentum, oder eben Geld und spendet Hoffnung, Glück – doch erst diese Armut macht uns so reich, macht sie von uns abhängig, macht sie zu unseren Arbeitern und Sklaven.
Eigentum an sich ist wertlos, es exizstiert physikalisch erst garnicht. Nicht Eigentum an sich ist Wert sondern die Leistung die man sich damit erspresste von den Abhängigen oder eben der Natur, die menschliche Gemeinschaft die Eigentum als Wert akzeptiert ermöglicht erst das überleben in dieser mit dem Eigentum.
Eigentum muss auch nicht hergegeben werden, wenn man es für sich persönlich aufgibt, wenn man versteht das Eigentum nur eine der Materie unterstellte, angenommene Wirkung auf den Menschen hat.
Wenn der Mensch Eigentum einen Wert zusprechen möchte braucht er die Moral um Eigentum als gerecht und Diebstahl als ungerecht ansehen zu können, er braucht den Unterschied wo es keinen gibt – er braucht die falsche Vernunft – den Geisst die ihn mit falsch gemachten Erfahrungen bestärkt und er braucht die Gesellschaft die genauso vom Eigentum überzeugt ist wie er.
Eigentum als Grundwert, begründete die heutige vorherrschende Metaphysik und die daraus resultierende falsche Vernunft.
Leistungsgedecktes Geld als Mittel in der Gesellschaft macht das Eigentum und die Metaphysik mit ihm wertlos und lässt einem die eigene Vernunft als falsch erkennen.
Leistungsgedecktes Geld macht eben nicht Leistung als Grundwert für die Gesellschaft sondern erst dadurch können sie Leistung als einzigsten Grundwert für sich selbst verstehen.
Wenn der Mensch Leistung als seinen Grundwert versteht, macht er das Leben selbst zu seinem einzigsten wert und somit alles und jeden mit einbezogen.

Anhand dessen kann er eine neue Metaphysik, eine neue Vernunft und Ich-Bewusstsein ausbilden die sich über die Gemeinschaft definiert.